Philosophie: Osteopathie in Wöllstadt, Nähe Friedberg und Bad Nauheim sowie Frankfurt
Meine persönliche Philosophie der Behandlung
Dr. Andrew Taylor Still (1828–1917) war der Entdecker der Osteopathie.
Seiner Lehre folgend, habe ich durch die tagtägliche Praxis erkannt, dass unser Organismus eine in sich schwingende Einheit aus Körper, Geist und Seele ist. Alles ist in Bewegung, auch wenn wir sie mit dem bloßen Auge nicht wahrnehmen können.

Von den großen Bewegungen der Gelenke, der dreidimensionalen Verkettung der faszialen Verbindungen über die Dynamik der Flüssigkeiten bis hin zur molekularen Schwingungsenergie. Wie ein Feinschmecker seinen Gaumen schult, oder ein Musiker das Gespür für Harmonie entwickelt, so erarbeitet sich der Osteopath einen Tastsinn und eine Wahrnehmungsfähigkeit, die subtile Schwingungen und kleinste Bewegungen für den Therapeuten und auch für den Patienten erfahrbar machen. Mein Ziel ist es, in den (Ver)spannungen des Organismus seine individuelle Geschichte zu lesen und der Ursache der Beschwerden somit auf den Grund zu kommen. Dabei ist es wichtig, eine freie und offene Kommunikation mit den Körpergeweben des Patienten herzustellen und selbst dabei stets zentriert zu bleiben.
Wenn sich eine Gewebebalance einstellt, in der der Widerstand zur körpereigenen Heilkraft (Immunsystem) so gering wie möglich ist, können aus osteopathischer Sicht die Selbstheilungsmechanismen optimal wirken.
Mir persönlich ist eine offene Kommunikation zwischen Therapeut und Patient sehr wichtig.
Es geht mir auch darum, dass der Patient eine verbesserte Selbstwahrnehmung entwickelt.
Einerseits, um in Zukunft die Signale des Körpers besser wahrzunehmen und richtig zu interpretieren, andererseits, um den eventuell mannigfaltigen Sinneseindrücken während einer Behandlung Raum geben zu können.
In der Osteopathie trifft das Denken das Fühlen, wobei Fühlen nicht bloßes Tasten und Denken nicht Grübeln bedeutet.
Aus diesem Hintergrund heraus begebe ich mich auf die Suche Ihrer Vitalität und Gesundheit.